Von Held:innen lernen

Was macht eine:n Held:in aus? Was sind seine/ihre Super­kräf­te und wofür setzt er/sie ein? Mit die­sen und ähn­li­chen Fra­gen beschäf­ti­gen sich die Schüler:innen der Klas­se 7aG der Mit­tel­schu­le an der Wit­tels­ba­cher­stras­se in ihrer ers­ten Pro­jekt­wo­che mit TIM. Denn im Fokus steht eine Rei­se zu den eige­nen Stär­ken, ein­ge­bet­tet in das For­mat der „Hel­den­rei­se“. Jede:r Held:in setzt einen muti­gen Schritt ins Unge­wis­se, wenn er/sie seine/ihre ver­trau­te Welt ver­lässt und in sein/ihr Aben­teu­er auf­bricht. Wie das kör­per­lich umge­setzt und erfah­ren wer­den kann, erle­ben die Teil­neh­men­den im Work­shop Tanz&Theater. Zudem üben die Jugend­li­chen schwa­che und star­ke Posen und das non-ver­ba­le Füh­ren und Fol­gen in einer Grup­pe. In einem zwei­ten Work­shop, Animation&Trickfilm, kre­ieren sie Hel­den­pro­fi­le aus Knet­mas­se mit einer Super­power, die als Sym­bol für die eige­nen Kräf­te ste­hen – und die mit­tels Stop-Moti­on-Ani­ma­ti­on „zum Leben erweckt“ werden.

Im fol­gen­den Video-Clip könnt Ihr die krea­ti­ven Ergeb­nis­se sehen und wie die ver­schie­de­nen Ebe­nen zu einem Gan­zen verschmelzen!

Hier eini­ge Stim­men der Teilnehmer:innen:

Mir hat die­se Woche sehr gut gefal­len, das Essen und dass wir so gut wie kei­nen Unter­richt gemacht haben. Genau­so, wie das Bear­bei­ten von Kne­te sehr toll war, weil ich krea­tiv wer­den konn­te und es ent­span­nend war.“

Ich habe gelernt, dass man sich schnell in frem­den Räu­men wohl­füh­len kann (z.B. mit star­ken Posen).“

Ich habe gelernt, Krea­ti­vi­tät zu fin­den, weil wir viel Krea­ti­ves gemacht haben. Ich habe gelernt, schwa­che und star­ke Posen zu machen. Ich habe gelernt, neue Räu­me zu betre­ten, etwas Neu­es zu machen. Ich fin­de gut, dass wir viel Neu­es und Krea­ti­ves gemacht haben.“

Ich hab gelernt, gedul­dig zu sein, bei Grup­pen. Ich fand gut, in die­ser Woche, dass wir in Grup­pen geteilt wur­den.“

Ich fand es gut, dass wir außer­halb der Schu­le was gemacht haben, weil es mehr Spaß macht, neue Orte zu besu­chen. Ich habe gelernt, mich vor mei­ner Klas­se mehr zu trau­en. Mir hat die­se Woche gefal­len, weil das Essen war lecker und Mar­cus, Jörg, Simo­ne und Aria­ne waren sehr freund­lich. Wir hat­ten die­se Woche auch viel Pau­sen, hat mir gut gefal­len. Mir hat auch gefal­len, dass Frau Schrick bei uns war.“

Ich habe gelernt, dass „neue Räu­me betre­ten“ gar nicht so ein­fach ist, weil die Übun­gen für mich nicht leicht waren.“

Hier Stim­men der Schu­le und der Referenten:

Mich hat über­rascht, dass die Schüler:innen ger­ne län­ger geblie­ben sind und so viel Freu­de dar­an hat­ten, mit den Refe­ren­ten und mir ein­fach nur Zeit zu verbringen.“
Fran­zis­ka Neu­mann, Klas­sen­leh­re­rin

Ich war recht beein­druckt, wie dif­fe­ren­ziert und gut die Gesprä­che über die Zusam­men­hän­ge von Stär­ken und Schwä­chen der Hel­den­fi­gu­ren in den klei­nen Run­den waren.”
Mar­cus Bar­tos, Künst­ler und Kunsttherapeut
(Work­shop Ani­ma­ti­on & Trickfilm)

Mich über­rascht immer wie­der, wel­che Poten­tia­le in die­ser Woche durch die inten­si­ve Arbeit mit den Schüler:innen sicht­bar wur­den. Und dann über­rascht es mich wie­der­um nicht, weil sie das Tol­le schon immer in sich tragen.“
Jörg Wesemül­ler, Lei­ter JUNGES! Staats­thea­ter Braun­schweig (Work­shop Tanz & Theater)

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